Der flexible Springerpool: Die Zukunft der Verwaltung von Personalressourcen in Pflegeeinrichtungen
Erfahren Sie, wie ein flexibler Springerpool die Lösung für kurzfristige Personalausfälle sein kann. Digitale Steuerung optimiert die Planung, spart Zeit und steigert die Zufriedenheit von Pflegekräften. Entdecken Sie die Vorteile der Digitalisierung in der Pflege.
Der flexible Springerpool: Was ist das?
Ein Springerpool besteht aus qualifizierten Pflegekräften, die unabhängig von einer Abteilung innerhalb eines festen Dienstplanes auf Abruf bereitstehen und mit deren Einsatz flexibel auf kurz- oder langfristige Personalausfälle, die realistischerweise bis zu 20% des Personals betragen können, reagiert werden kann. Die Kombination aus festen Ressourcen in den einzelnen Abteilungen und flexiblen Ressourcen, die abteilungsübergreifend eingesetzt werden, stellt sowohl eine Alternative zum Holen aus dem Frei von Mitarbeitenden, als auch zur Inanspruchnahme von Leasing- bzw. Arbeitnehmerüberlassung dar. Es werden vorhandene Ressourcen umverteilt und so optimal genutzt, um eine kontinuierliche Versorgung der Patienten und Patientinnen sicherzustellen.
Die Herausforderungen in der Steuerung eines Springerpools
In vielen deutschen Pflegeeinrichtungen erfolgt die Einsatzplanung manuell und bis zu 8 Wochen im Voraus. Um die kurzfristigen Personalausfälle zu berücksichtigen, müssen tägliche Besprechungen abgehalten werden, um den aktuellen Bedarf an Pflegekräften zu ermitteln und diese (meist telefonisch) zu kontaktieren. Dieses System kann zeitaufwendig sein und erfordert eine ständige Kommunikation zwischen den Stationsleitungen und den Mitarbeitenden.
Die Lösung: Die digitale Steuerung des Springerpools
Moderne digitale Lösungen ermöglichen eine effiziente Verwaltung des Springerpools. In drei einfachen Schritten können Pflegeeinrichtungen ihren Pool digital steuern:
- Bedarf einsehen: Die Leitung teilen die Personalausfälle in der App.
- Poolressourcen: Die Poolmitarbeitenden tragen ihre individuellen Verfügbarkeiten ein.
- Ausfallbesetzung: Die Software schlägt passende Poolmitarbeitende vor, und die Verantwortlichen entscheiden, wer auf welche Station kommt.
Die Vorteile eines digitalen flexiblen Springerpools
Die Umstellung auf einen digitalen Springerpool bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Sie sparen Zeit, da die mühsame manuelle Koordination zwischen Stationsleitungen und Pflegekräften gänzlich ersetzt wird. Außerdem kann die Zufriedenheit und die Work-Life-Balance gesteigert werden, da sowohl Stationsleitungen als auch Pflegekräfte entlastet werden. Sie erhalten außerdem mehr Einfluss bei der Dienstplangestaltung und bekommen die Möglichkeit, verschiedene Bereiche der Einrichtung kennenzulernen und ihre Fähigkeiten zu erweitern. Auch die Attraktivität der Einrichtung gesteigert, was bei der Rekrutierung weiterer Pflegekräfte helfen kann.
Die Digitalisierung des Spingerpools wird eine entscheidende Rolle in der Zukunft der Personalressourcenverwaltung in Pflegeeinrichtungen spielen. Sie bietet eine effiziente Lösung um kurzfristige Personalausfälle abzudecken. Mit solch einem digitalen System können Pflegeeinrichtungen flexibel und effizient auf Herausforderungen reagieren und gleichzeitig die Zufriedenheit ihres Personals steigern.
