Erfahren Sie aus erster Hand, wie das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein - Kemperhof sein Personalausfallmanagement revolutioniert hat. Angela Lehmann und Daniel Erley, Pflegebereichsleitungen, teilen ihre Erfahrungen mit der Implementierung von Hublo. Erfahren Sie, wie Hublo die Einsprungbereitschaft erhöht, Zeit spart und Mitarbeitenden mehr Kontrolle über ihre Arbeitszeiten gibt.
Wir haben mit den Pflegebereichsleitungen Angela Lehmann und Daniel Erley aus dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein - Kemperhof über ihre Erfahrung mit Hublo gesprochen. Sie haben uns von ihren Erfahrungen in der Praxis und den Vorteilen der Nutzung von Hublo berichtet.
Wir haben im März mit der aktiven Nutzung von Hublo angefangen. Heute wird Hublo von circa 50% der Mitarbeitenden des Pflegepersonals unseres Krankenhauses genutzt, darunter vor allem von Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten.
Wir waren aktiv auf der Suche nach einem Instrument, welches uns das Personalausfallmanagement erleichtern sollte. Dann haben wir dank einer Empfehlung aus einer anderen Gesundheitseinrichtung von Hublo erfahren und uns für diese digitale Lösung entschieden.
Zuvor haben wir klassisch mit Telefonlisten gearbeitet und die Leute nacheinander aktiv angerufen, um sie zu fragen, ob sie kurzfristig einspringen können. Hierbei haben wir natürlich nicht nur positive Rückmeldungen erhalten, da wir die Pflegekräfte in ihrer Freizeit kontaktiert haben.
Letztendlich wollten wir weitere Anreize schaffen, damit die Mitarbeitenden nicht nur einmalig, sondern öfter einspringen möchten. So haben wir zusammen mit Hublo ein Anreizsystem geschaffen: Zusätzlich zum normalen Stundenlohn bekommen unsere Pflegekräfte eine weitere Vergütung pro Stunde und nach einer gewissen Anzahl von übernommenen Schichten einen Sachzulagen-Gutschein.
Zu Beginn hatten wir gemischte Meinungen und es wurde nicht von allen Mitarbeitenden direkt akzeptiert. Vor allem die jüngere Generation, die im Umgang mit dem Smartphone geübt ist, war schneller zur Nutzung der Hublo Mitarbeiter-App bereit.
Einem Teil unserer Pflegekräfte mussten wir die Vorteile von Hublo noch etwas genauer näherbringen: Das Hinterhertelefonieren wird ersetzt und ihre Privatsphäre wird stärker geschützt. Insbesondere unser Anreizsystem hat dafür gesorgt, dass auch anfangs skeptische Mitarbeitende den Vorteil von Hublo-Schichten erkannt haben.
Unter den Vollzeitmitarbeitenden sind es vor allem jüngere Mitarbeitende, die noch keine Kinder zu versorgen haben, die häufiger bereit sind, eine Hublo-Schicht zu übernehmen.
Vor der Nutzung von Hublo waren wir häufiger mit Situationen konfrontiert, in denen wir auf der Stelle standen und keine Pflegekräfte zum Einspringen gefunden haben. Seitdem wir Hublo eingeführt haben, hat sich die Zahl der Einsätze tendenziell erhöht. Heute sind auch gerade die neuen Mitarbeitenden dazu bereit, die Hublo-App von Anfang an zu nutzen - es ist Teil ihres Alltags bei uns im Krankenhaus. Dementsprechend ist der Einsatz von Hublo in unserem Krankenhaus auch ein Argument, welches wir bei der Rekrutierung von neuen Fachkräften nutzen können.
Wir profitieren vor allem von der Zeitersparnis, die wir durch die Nutzung von Hublo feststellen konnten. Wir als Pflegebereichsleitungen haben Hublo täglich im Einsatz und nutzen dies auch gerne. Es ist eindeutig ein angenehmerer Weg, als Pflegekräfte manuell anzurufen und sie so in ihrer Privatsphäre zu stören. Wir konnten feststellen, dass sich so auch Mitarbeitende auf eine Schicht melden, die wir sonst vielleicht nicht direkt angerufen hätten und wir die Schicht so schneller besetzen können.
Wir sehen besonders einen großen Vorteil für die Mitarbeitenden. Sie können durch die Nutzung der Hublo App selbstbestimmter entscheiden, ob sie für eine Schicht einspringen möchten. Ihnen wird der Druck genommen, direkt am Telefon eine Antwort mitzuteilen und sie werden weniger in Ihrer Freizeit gestört.
Doch auch für Admins, bei uns die Pflegebereichsleitungen, können wir Hublo empfehlen. Zeit, die vorher in das Hinterhertelefonieren von Mitarbeitenden investiert wurde, kann heute effektiver für wichtigere Aufgaben genutzt werden. Doch auch das Auswerten der Daten wird uns deutlich erleichtert, da wir alles übersichtlich in Hublo einsehen können. Vorher hätte dies über die Personalverwaltung laufen müssen, heute können wir Daten einfach selber auswerten. Es ist gut zu wissen, wie hoch die Ausfallquote ist, wie die Ausfälle besetzt worden sind und wie viele Leute eingesprungen sind. Natürlich können wir auch den Jahresverlauf verfolgen und so beispielsweise sehen, wann die meisten Personalausfälle passiert sind und welche Leute eingesprungen sind. So können wir Rückschlüsse ziehen und bei Bedarf Änderungen vornehmen.