Was macht eine Stationsleitung? Kerstin Bornhofen hat es uns erklärt. Sie arbeitet nah an den Patientinnen und Patienten, leitet ein großes Team und vor allem liebt sie ihren Beruf.
Kerstin Bornhofen ist Stationsleitung im Marienhaus Klinikum Neuwied, das zu unseren Kunden zählt. Sie arbeitet seit über 25 Jahren auf der Frühgeborenen- und Kinderintensivstation. Außerdem hat sie vor kurzem ihr 10-jähriges Jubiläum als Stationsleitung gefeiert (herzlichen Glückwunsch natürlich auch von uns!) und ist jeden Tag auf ihr Team bestehend aus 50 Mitarbeiter*innen sehr stolz.
Ich bin von Herzen aus „Kinderkrankenschwester“ und kann sagen, dass ich diesen Beruf mit Leidenschaft ausübe.
Es ist z.B. ein tolles Gefühl zu sehen, wie die kleinsten Frühgeborenen aufwachsen und nach einer oft sehr langen Zeit im Krankenhaus nach Hause entlassen werden können. Zusätzlich ist der Alltag auf einer Frühgeborenen-Kinderintensivstation immer sehr abwechslungsreich. Man muss jederzeit auf Notfälle eingestellt und auch entsprechend gut vorbereitet sein.
Als Stationsleitung und Führungskraft habe ich sehr viele unterschiedliche Aufgaben und muss diese entsprechend gut organisieren. Die Dienstplanung hat allerdings immer oberste Priorität. Nur wenn die Kolleginnen und Kollegen im geplanten Dienst anwesend sind kann ein guter Arbeitsalltag gewährleistet sein. Im Alltag stehen zusätzlich Gespräche mit Mitarbeiter*innen, Organisation von Abläufen, Bestellwesen und Dienstbesprechungen an.
Wir sind ein großes und sehr gut eingespieltes Team. Die unterschiedlichen Berufsgruppen wie Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte arbeiten „Hand in Hand“ zusammen und unterstützen sich gegenseitig.
Bei Ausfällen von Pflegepersonal muss in der Regel der Dienst immer durch einen anderen Mitarbeitenden ersetzt werden. Hublo ist für mich ein sehr einfaches Instrument, mit dem ich in kurzer Zeit viele Mitarbeitenden erreichen kann.
So kann jede und jeder für sich selbst entscheiden und in Ruhe überlegen, ob sie oder er einen Dienst übernehmen kann oder nicht. Die Alternative wäre, jede einzelne Pflegekraft anzurufen oder anzuschreiben. Diese Zeit habe ich oft im Alltag nicht und außerdem bei dieser Variante ist der Druck zum Einspringen höher.
Mittlerweile sind bis auf wenige Ausnahmen alle meine Kollegen bei Hublo registriert.